Es zeigt die Möglichkeit einer ursachenbezogenen (kausalen) Therapie und damit den Weg zur Heilung der allergischen Disposition.
„Die Götter sind unschuldig an allen Leiden, allen Krankheiten und Schmerzen des Körpers. Sie sind Erzeugnisse der Ausschweifungen.“
Pythagoras 582-507 v.d.Zeitr.
Wir leben in Deutschland, einem Land mit über 35 Millionen Allergikern. Statistisch gesehen leidet bereits ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen an mindestens einer allergischen Erkrankung – davon jeder Zehnte an Asthma bronchiale, wobei Jungen etwa dreimal so häufig erkranken wie Mädchen. Dabei sind die inhalativen Allergien bei weitem häufiger anzutreffen als die Nahrungsmittelallergien, aber auch diese zeigen eine eindeutig zunehmende Tendenz.
Es ist heute unumstritten, dass zwischen Umweltfaktoren und der enormen Ausbreitung der allergologischen Erkrankungen direkte Zusammenhänge bestehen. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen in den USA, Japan, Großbritannien und nicht zuletzt in Deutschland dokumentieren in den letzten Jahren zunehmend den Zusammenhang zwischen Umweltbelastungen und Allergien.
Möchte man den Allergiker ursächlich behandeln, so ist es die zwingende Aufgabe, die für ihn relevanten Umweltgifte zu finden und aus seinem Leben zu beseitigen.
Um die Auswirkungen allergiebegünstigender Faktoren zu verstehen, bedarf es der Wissenschaft der normalen Körpervorgänge (Physiologie), sowie grundlegender Kenntnisse über Umweltbelastungen. Diese allgegenwärtigen Giftstoffe, die meist über Jahre hinweg auf den Körper einwirken, können durch ihr krankmachendes Potential und ihre gegenseitigen Wechselwirkungen immunologische Fehlschläge begünstigen.
Aus dieser Erkenntnis wächst ein tiefgreifendes Verständnis für die Entstehung einer Allergie, das zwangsläufig zu einer ursachenbezogenen Therapie führt.
Die symptomatische Therapie findet ihre einzig sinnvolle Aufgabe in der Behandlung akuter allergischer Symptome. Sie soll genauso wie die langfristige ursächliche Therapie zurückgestellt werden, um vorab durch Kenntnisse der Physiologie, sowie über innere und äußere Umweltbelastungen die Voraussetzung für das Verständnis der therapeutischen Möglichkeiten zu schaffen. Alle Therapiemaßnahmen müssen individuell auf den Allergiker und die ihn betreffenden Umweltbelastungen abgestimmt werden.
Die homöopathische Behandlung wird als weitere Therapie in ihren Ansätzen erklärt. Richtig angewandt, kann sie zu einer vollständigen Heilung des Allergikers führen. Die Auswahl des richtigen Medikaments ist jedoch oft problematisch und bedarf eines ausgebildeten Homöopathen.
Um einer verbalen Auseinandersetzung mit einem Mediziner gewachsen zu sein, ist es leider notwendig, dessen Sprache zu verstehen. Aus diesem Grund wurden in diesem Buch einige allergierelevante Fachtermini verwendet, die ausnahmslos im Text ihre Erklärung finden. Der hämatologische Teil (Lehre des Blutes) ist sehr ausführlich um die genauen Abläufe im Immunsystem zu schildern.
Der ganze Mensch muss behandelt werden. Es geht also nicht nur um die Ausleitung von Schadstoffen, der Vitalstoffhaushalt, der Darm und viele andere Zusammenhänge müssen in einer individuellen Therapie berücksichtigt werden.
Das 1×1 der Allergie,
eine umfassende Einführung in die Allergologie für Laien und Fachleute.
Synergia Verlag, 2007, 107 S., kartoniert, 12.90€
ISBN: 978-3-9810894-8-6
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